Klassisches versus agiles Projektmanagement

Beim klassischen Projektmanagement (z.B. IPMA) findet für das gesamte Projekt ein linearer Ablauf der Phasen statt. Dieser wird nur unter bestimmten Umständen durchbrochen (z.B. unzureichendes Projektergebnis und dadurch erforderliche Nachsteuerung). Im Grundverständnis wird zu Beginn des Projekts umfassend analysiert, darauf basierend geplant und entworfen und im Anschluss umgesetzt.

*Vgl. InterLog Management unter: http://www.interlog-management.com/de/projektmanagement (16.08.2017)
**Vgl. TU Ilmenau unter: https://www.tu-ilmenau.de/sse/lehre-archiv/sommer-2014/softwareprojekt/vorgehensmodell-agiles-vorgehensmodell/ (16.08.2017)

Im agilen Projektmanagement (z.B. Scrum) werden zu Beginn erste zum Zeitpunkt bekannte Anforderungen an das Ergebnis definiert. Diese werden im Product Backlog festgehalten. Die Umsetzung wird in Zyklen durchgeführt. Mit den sich im Zyklus bzw. an seinem Ende ergebenen neuen Erkenntnissen und Rahmenbedingungen wird das Product Backlog weiterentwickelt. Es werden so viele Zyklen durchgeführt, bis das Produkt fertig ist. Zwischenergebnisse können ausdrücklich veröffentlicht werden.

Framework "Mischform"

In der Praxis hat sich oft eine Mischform aus klassischem und agilem Projektmanagement als erfolgreich erwiesen.

Agiles PM nach Scrum

Scrum ist eine Form des agilen Projektmanagements. Wird der Framework richtig angewendet, steht dem Projekterfolg nichts mehr im Weg.

Projektdialog

Mit gezielten Fragen lässt sich der passende Projektframework für ihr Projekt entwickeln.